Eigentlich sollte auf die letzte Lacoste-Kreativchefin Louise Trotter, die fünf Jahre lang die Modewelt mit ihrer Vision von Lacoste bereicherte, niemand Neues folgen. Doch als Pelagia Kolotouros – sie hat bereits Karrieresteps bei adidas und The North Face in ihrer Akte – auftauchte, wurde alles anders. Nun präsentierte sie ihre allererste Show in Paris und man kann sagen, Lacoste hat mit Kolotouros ein wahres Kreativgenie gewonnen.
Denn die griechisch-amerikanische Designerin schlug ein ganz neues Kapitel im Lacoste Buch auf und enthüllte ihre Kollektion dafür auf den schillernden Tennisplätzen des Roland Garros Stadions. Sie schaffte es, ihre revolutionären Ideen für Lacoste umzusetzen und dabei gleichzeitig eine Hommage an die Tradition der Marke darzubringen. Ihre Debüt-Kollektion für FW24, "Sieg von 1927" genannt, war eine inspirierende Zeitreise in die glorreiche Vergangenheit, als René Lacoste den Davis Cup gewann.
Kolotouros gab den klassischen Tennisuniformen einen modernen Dreh. Von maßgeschneiderten Anzügen mit dem berühmten Krokodillogo bis hin zu plissierten Röcken und langen Gürteln - jedes Stück strahlt einen Hauch von Eleganz und Dynamik aus. Technische Materialien wie Nylon und Fleece sorgen für Bewegungsfreiheit und Komfort, während Retro-Elemente wie Siegesfotos vergangener Tage der Kollektion eine nostalgische Note verleihen.
Eine Kollektion, die das Erbe des Hauses und seines Gründers zelebriert, während sie gleichzeitig die ikonischen Codes der Marke auf innovative Weise neu interpretiert. Mit ihrem innovativen Ansatz und einem gekonnten Spiel zwischen Tradition und Moderne hat Pelagia Kolotouros die Zukunft von Lacoste auf dem Laufsteg neu definiert.
Fotos: Lacoste
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