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Everybody Wants This!

  • Autorenbild: CÉRIOUS GOOD CLUB
    CÉRIOUS GOOD CLUB
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Er war nie der Typ, der um Aufmerksamkeit buhlt. Kein Dauergrinsen, keine überinszenierten Comebacks, kein kalkulierter Imagewandel. Adam Brody spielt das Spiel auf leisen Sohlen – und gewinnt damit langfristig. Pünktlich zum Start von Nobody Wants This Staffel 2 spricht er im neuen The Journal-Interview über das, was heute wirklich zählt: Vatersein, Authentizität und den Mut, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

Brody, einst Inbegriff des charmant-verpeilten Nerds in The O.C., hat sich längst zu einem Schauspieler entwickelt, der Komplexität mit Gelassenheit verbindet. Er redet offen darüber, wie das Älterwerden ihn freier gemacht hat. Freier in der Auswahl seiner Rollen, aber auch in seiner Haltung zum Leben: weniger perfekt, dafür echter. „Parenthood is the most work you’ll ever do,“ sagt er – und klingt dabei nicht erschöpft, sondern angekommen.

In Nobody Wants This verkörpert er einen basketballspielenden, kiffenden Rabbi. Eine Figur, so absurd wie vielschichtig. Genau darin liegt Brodys Stärke: Er spielt Männer, die Widersprüche in sich tragen, und macht sie trotzdem sympathisch. Kein „Nice Guy“ im alten Hollywood-Sinn, sondern ein Mensch, der Fehler hat, reflektiert – und trotzdem lacht.

Der neue Brody ist keiner, der sich beweisen muss. Er hat verstanden, dass Charisma nichts mit Perfektion zu tun hat. Es entsteht da, wo Humor auf Haltung trifft, wo man sich selbst mit einem Augenzwinkern anschaut. Für The Journal wurde er von Chantal Anderson fotografiert, gestylt von Benedict Browne – der Look: erwachsen, unaufgeregt, charmant unperfekt.

Season 2 von Nobody Wants This startet heute, am 23. Oktober – und wenn jemand zeigen kann, dass Reife das neue Cool ist, dann Adam Brody.


Hier seht ihr eine Sneak Peek vom Shoot mit Brody, angezogen in einer hochkarätigen Auswahl von MrPorter. Das ganze Interview findet ihr hier.




©2021 CÉRIOUS GOOD CLUB.

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