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DER Kultwagen der 1950er Jahre feiert seinen 70. Geburtstag

"Eines Tages hab' ich meinen Maserati, fahr' die Straße entlang mit Adria-Blick". Dieses Auto ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es ist ein Gefühl, eine Lebenseinstellung und Luxus pur. Wer sich so einen Wagen leistet, kann sich wirklich glücklich schätzen und hat garantiert einiges richtig gemacht. Nun feiert Maserati den 70. Geburtstag eines seiner legendärsten Modelle überhaupt: dem A6G 2000. Den Sportwagen der Fünfzigerjahre, der italienischen Innovationsgeist verkörperte, kennzeichnen Werte wie Exklusivität, einzigartiges Design und eine hundertprozentige italienische DNA. Grund genug das Automobil noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen:


Der A6G 2000 entstammte der Modellreihe A6, die zwischen 1947 und 1956 gebaut wurde. Mit ihr begann bei Maserati die Fertigung von Straßenfahrzeugen. Das A in der Typenbezeichnung war eine Hommage an Firmengründer Alfieri Maserati, die 6 stand für den charakteristischen Reihensechszylindermotor. Dieser besaß einen Hubraum von 1,5 Litern. Der A6G 2000 erhielt als neues Topmodell 2,0 Liter Hubraum. Außerdem verfügte er als technische Neuerung über ein Kurbelgehäuse aus Gusseisen (italienisch: Ghisa), was ihm den zusätzlichen Buchstaben G in der Typenbezeichnung einbrachte. Vor exakt 70 Jahren wurde das erste Exemplar des A6G 2000 ausgeliefert.

Maserati folgte damit einerseits dem allgemeinen Trend auf dem italienischen Markt, der nach leistungsstärkeren Autos verlangte, was auch auf die sich verbessernden wirtschaftlichen Bedingungen des Landes zurückzuführen war. Andererseits war es eine ideale Gelegenheit, mit dem 2,0-Liter-Motor das hohe Potenzial des Chassis unter Beweis zu stellen. Im Verglich zum A6 1500 wuchs die Leistung bei diesem Modell von 90 auf 100 PS. Mit einher ging auch ein Anstieg der Höchstgeschwindigkeit auf 180 km/h – ein für damalige Zeiten beachtlicher Wert und Ausdruck des Sportsgeist von Maserati. Die Turiner Automobilausstellung bildete 1950 die Kulisse für die Premiere des A6G 2000. Maserati stellte den Sportwagen gleich in zwei Versionen vor – als viersitziges Coupé mit einem Design von Pininfarina und als Cabrio, entworfen von Pietro Frua. Der A6G 2000 blieb jedoch rar, denn nur 16 Exemplare wurden bis 1951 gefertigt. So vereinte sich in dem Fahrzeug Handwerkskunst mit technischen Innovationen und dem damaligen Zeitgeist.

Einzigartigkeit, Sportlichkeit und das „Made in Italy“ spielten bei Maserati schon immer eine zentrale Rolle. Die Kombination ist auch heute mit den aktuellen Modellen erlebbar – und das sicherlich auch noch bei den Maserati Automobilen der Zukunft. Weitere Infos zu aktuellen Modellen sind hier einsehbar: klick.




Fotos, Infotext: PR

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