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3 Winter-Rezepte, mit denen Du an Weihnachten alle umhaust

Yes, Chef! Ihr wisst ja, wir bei CÉRIOUS sind womöglich die größten Le Creuset Fans, die es auf diesem Planeten gibt. Und das hat seinen Grund: Denn wer es liebt, wirklich richtig gut und geschmackvoll zu kochen, der kommt um das französische Equipment einfach nicht herum. Ob eine praktische Sautépfanne, ein großer Bräter oder eine Grillpfanne aus Gusseisen für das perfekte Steak – Le Creuset hat das Beste vom Besten für Profis oder einfach nur Gourmets.


Und da wir von Gatekeeping so gar nichts halten, teilen wir hier die leckersten Rezepte mit Euch, mit denen ihr Würze in Euren Abend bringen oder ein zuckersüßes Wochenende kredenzen könnt. Das passende Equipment gibt's natürlich hier: klick.


Und da Weihnachten vor der Tür steht, präsentieren wir Euch heute nicht ein Rezept, sondern gleich drei – eine Vorspeise, einen Hauptgang und einen Nachtisch, bei denen an Heiligabend die Kinnlade erst wieder hochgeht, wenn gegessen wird:


Die Vorspeise: Wintergemüse-Suppe mit geröstetem Blumenkohl, Pastinaken und Steckrüben

© Le Creuset
© Le Creuset

Zutaten:

• 700 g Blumenkohl, in Röschen geschnitten

• 250 g Steckrüben, geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten

• 450 g Pastinaken, geschält und in (2–3) dünne Scheiben geschnitten

• Olivenöl

• Salz

• 10 g Thymianstängel

• 1,5 l Gemüsebrühe

• 250 ml Schlagsahne

• 1 Knoblauchknolle, halbiert


Zubereitungszeit: Unter 2 Stunden

Portionen: 4 - 6


Zubereitung:

  1. Zunächst den Backofen auf 180 °C (160 °C Umluft/Gas Stufe 4) vorheizen.

  2. Den Blumenkohl und die Rüben in eine rechteckige Le Creuset Bratreine (35 cm) aus Edelstahl geben und gut mit Olivenöl beträufeln, mit Salz würzen und die Thymianstängel darauf verteilen. Einen Stängel zum Garnieren aufheben. Mit Alufolie abdecken und eine Stunde im Ofen garen. Dann die Alufolie abnehmen und weitere 30 Minuten garen. Das Gemüse sollte gut durch, jedoch nicht zu braun werden.

  3. Nun die Pastinaken mit einem Gemüseschäler oder einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Das Pflanzenöl in einem tiefen Topf erhitzen. Mit einem digitalen Kochthermometer die Temperatur messen. Sobald das Öl 160 °C erreicht hat, die Pastinakenscheiben portionsweise leicht goldbraun frittieren. Mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Salz würzen. Diesen Vorgang mit den restlichen Pastinakenscheiben wiederholen. Falls kein Thermometer zur Hand ist, den Griff eines Holzlöffels oder ein Holzstäbchen in das Öl tauchen. Bilden sich konstant Bläschen, ist das Öl ausreichend heiß.

  4. Im Anschluss das Gemüse in einen großen Topf geben und die Gemüsebrühe hinzufügen. Bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen. Die Schlagsahne hinzufügen, etwas davon zum Garnieren zur Seite stellen. Die Suppe vom Herd nehmen und sie solange sie noch heiß ist portionsweise pürieren. Die Suppe sollte sehr glatt sein. Um die perfekt sämige Konsistenz zu erhalten nochmals durch ein feines Sieb passieren. Mit Schlagsahne, knusprigen Pastinakenchips, Olivenöl und Thymian garnieren.


    Tipp: Die Suppe lässt sich hervorragend einfrieren und über Nacht im Kühlschrank auftauen.



Der Hauptgang:

Enten-Confit mit Kartoffelpüree auf Schmorschalotten

© Le Creuset
© Le Creuset

Zutaten:

• 150 g grobes Meersalz

• ½ TL Koriandersamen

• ½ TL grüne Pfefferkörner

• 1 frisches Lorbeerblatt

• 1 Zweig Rosmarin

• 5 g Thymianstängel

• 1 Zimtstange

• 1 Sternanis

• 8 Entenkeulen aus Freilandhaltung (1,8 kg)

• Schale von 1 Orange oder ClemenGold

• 2 kg Entenfett (geschmolzen)

• 1 Knoblauchknolle, halbiert

• 5 g Thymian

• 2 Rosmarinzweige

• 1 Lorbeerblatt


Für das Kartoffelpüree:

• 1,5 kg Kartoffeln

• 400 g grobes Meersalz

• 250 ml flüssige Sahne oder Schlagsahne

• 50 g gesalzene Butter

• 2 Knoblauchzehen

• 5 g Thymian


Für die Schmorschalotten:

• 4 Schalotten, halbiert mit Haut


Zubereitungszeit: Über 2 Stunden

Portionen: 8


Zubereitung:

  1. Es wird empfohlen, das Enten-Confit einen Tag im Voraus zuzubereiten. Dafür zunächst das grobe Salz, die Gewürze und die Kräuter in einen Mörser geben und so lange zerstoßen, bis die Mischung duftet und etwas feiner ist. Die Entenkeulen in einer einzelnen Lage auf einem flachen Blech anordnen, mit Salz würzen und mit Zitronenabrieb bestreuen. Dann mit der Salzmischung so einreiben, dass sie vollständig damit bedeckt sind. Das Blech mit Frischhaltefolie abdecken und für 12 Stunden in den

    Kühlschrank stellen.

  2. Am nächsten Tag die Entenkeulen herausnehmen und das gesamte Salz mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier entfernen. Das Salz entsorgen (das gesamte Salz entfernen, um zu verhindern, dass die Ente zu salzig wird). Den Backofen auf 120 °C (100 °C Umluft/Gas Stufe 1–2) vorheizen. Thymianstängel, Lorbeerblätter, Rosmarin und die halbierte Knoblauchknolle gleichmäßig auf dem Boden eines ovalen Le Creuset Bräters (31 cm) verteilen. Die vorbereiteten Entenkeulen auf die Kräuter legen und mit Entenfett übergießen. Auf mittlerer Stufe auf dem Herd erhitzen, bis sich das Fett erwärmt. Dann in den Backofen stellen und für 3–3 ½ Stunden schmoren lassen. Die Entenkeulen

    aus dem Backofen nehmen und einzeln auf ein Blech legen. Das Entenfett im Bräter abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen durch ein Sieb abseihen und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Die Kräuter und den Knoblauch entsorgen. In der Zwischenzeit die Entenkeulen zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

  3. Für das Kartoffelpüree: Den Backofen auf 180 °C (160 °C Umluft/Gas Stufe 4) vorheizen. Das Salz auf ein flaches Backblech geben. Die Kartoffeln in einer einzigen Lage auf das Salz legen und 90 Minuten im Ofen garen. Sobald die Kartoffeln gar sind, das Backblech aus dem Backofen nehmen, die Kartoffeln sofort halbieren und das gekochte Innere in eine Schüssel löffeln. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse oder ein feines Sieb passieren, bis sie eine glatte, gleichmäßige Konsistenz erhalten. Abgedeckt beiseitestellen. In einem kleinen Profitopf die Sahne mit dem Knoblauch und dem Thymian vermischen. Die Mischung 5 Minuten lang köcheln lassen, dann abseihen und beiseitestellen. Zum Verfeinern des Kartoffelpürees die Kartoffeln und die Sahne zusammen in einen mittelgroßen

    Profitopf geben. Mit einer Kochkelle vorsichtig bei geringer Hitzezufuhr rühren, bis das Püree glatt und cremig ist.

  4. Für die Schmorschalotten: Den Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft/Gas Stufe 6) vorheizen. Eine Bratpfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und einen Spritzer Olivenöl hinzufügen. Die Schalotten mit der Fleischseite nach unten hineingeben und für ca. 5 Minuten goldgelb anbraten. In den Backofen stellen und 5–10 Minuten lang schmoren lassen, bis sie weich und gar sind.

  5. Um die Keulen aufzuwärmen, einen Teelöffel Entenfett in einer Bratpfanne aus antihaftbeschichtetem Aluminium erhitzen. Die Keulen mit der Hautseite nach unten hineinlegen und die Haut knusprig braten. Dann die Keulen wenden und die Fleischseite für ca. 5 Minuten erhitzen.

  6. Das Enten-Confit mit Kartoffelpüree, den Schmorschalotten und Cranberry-Gelee servieren.


    Tipp: Das Entenfett kann abgegossen und in einem luftdichten Behälter oder Gefäß gekühlt gelagert werden, um es für zwei weitere Confit-Runden zu verwenden.




Der Nachtisch: 

Weiße Schoko-Zitronen-Mousse mit Beerenfüllung und gezuckerten Beeren

© Le Creuset
© Le Creuset

Zutaten:

Für das Beerenkompott:

• 200 g TK-Beerenmischung

• Saft einer Zitrone

• 1 EL brauner Zucker


Für die Mousse:

• 300 g weiße Schokolade, gehackt

• 90 ml und 375 ml Sahne, separat abgewogen

• 3 EL Puderzucker

• Abrieb von 1 Zitrone

• 3 Eigelb (1 Eiweiß für die gezuckerten Beeren aufheben)

• 1 TL Vanillepaste

• Eine Prise Salz


Für die gezuckerten Beeren:

• 100 g Puderzucker

• 1 Eiweiß (vom Eigelb aufgehoben)

• Verschiedene Beeren und Kräuter (z.B. Rosmarin) nach Belieben


Zubereitungszeit: Über 2 Stunden

Portionen: 8


Zubereitung:

  1. Für das Beerenkompott: Zunächst alle Zutaten in einem Topf vermischen. Alles auf dem Herd für 5–10 Minuten köcheln lassen, bis die Beerenmischung leicht eingedickt ist. Vom Herd nehmen und glattrühren. Vor der Verwendung vollständig im Kühlschrank abkühlen lassen.

  2. Für die Mousse: 90 ml Sahne und die Schokolade bei niedriger Hitze in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Vanille und den Abrieb von einer Zitrone hinzugeben. Nun Eigelb und Zucker in einer Rührschüssel blass und schaumig verquirlen. Anschließend die warme Schokoladen-Sahne-Mischung mit einem Schneebesen unter das Eigelb ziehen, bis alles vermischt ist. Die restliche Sahne (375 ml) steif schlagen. Einen Klecks Sahne in die Schokoladenmischung geben und glatt verrühren. Dann die restliche Sahne in zwei Portionen unterheben und vorsichtig zu einer gleichmäßigen Masse vermengen (nicht zu viel rühren).

  3. Die stapelbaren Le Creuset Förmchen bis zur Hälfte mit der Mousse-Mischung befüllen. Anschießend einen gehäuften Esslöffel des kalten Beerenkompotts in die Mitte jedes Förmchens geben. Mit der restlichen Mousse bedecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

  4. Für die gezuckerten Beeren und Kräuter: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das Eiweiß leicht verquirlen. Den Zucker in eine separate Schüssel geben. Mit einem Pinsel erst eine dünne Schicht Eiweiß auf die Beeren und Kräuter auftragen. Anschließend die Beeren und Kräuter sofort mit Zucker bestreuen. Alles auf dem Backblech verteilen. Die gezuckerten Beeren und Kräuter an einem warmen Ort trocknen lassen. Nach dem Trocknen bis zur Verwendung in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Bitte nicht in den Kühlschrank stellen.

  5. Dazu passen weihnachtliche Plätzchen, Kekse oder ein Crumble hervorragend. Sie sorgen für den nötigen Crunch.



Et voilà, bon appétit und schöne Weihnachten!


Bilder/Rezepte: © 2024 Le Creuset, lecreuset.com

©2021 CÉRIOUS GOOD CLUB.

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